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Die Neue Residenz oder Neue Hofhaltung ist ein mehrflügeliger Schlossbau aus Sandstein in Bamberg. Das Schloss befindet sich am Domplatz an der Oberen Karolinenstraße und wurde in zwei Bauabschnitten errichtet, die den Stil ihrer Zeit widerspiegeln: Der unter Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel erbaute Teil im Renaissancestil entstand zwischen 1601 und 1612. 1695 bis 1702 ließ Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn das Gebäude durch den Hofarchitekten Johann Leonhard Dientzenhofer im Barockstil ausbauen und umgestalten. Zwischen 1702 und 1704 entstanden die vier Geschosse des Vierzehnheiligenpavillons, welche die Stirnseite des Stadtflügels abschließen.
Mitte des 18. Jahrhunderts ließ Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim den Gartenpavillon erbauen. Dem Baumeister Johann Michael Fischer fielen von 1771 bis 1773 Umgestaltungen im Inneren zu. Die Neue Residenz diente den Fürstbischöfen als Sitz und war ab 1803 königliche Residenz. Im Inneren kann man die vom Augsburger Melchior Steidl geschaffenen Fresken an der Decke im Kaisersaal bewundern, die 16 Kaiser in Überlebensgröße zeigen. Als Stuckateure waren unter anderem Antonio Bossi und später Materno Bossi tätig. Heute sind in den Räumen nicht nur Stuck, Teppiche und Möbel der damaligen Zeit zu besichtigen, sondern auch eine Gemäldegalerie und die Staatsbibliothek von Bamberg beherbergt die Neue Residenz.
(tp)
- Touristisches Gebiet / Region:
- UNESCO-Welterbe Altstadt Bamberg
- Oberfranken, Bayern
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Jakobsweg (Fränkischer Jakobsweg)
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